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Wodurch macht sich Frühjahrsmüdigkeit bei Hunden bemerkbar?

Wodurch macht sich Frühjahrsmüdigkeit bei Hunden bemerkbar?

Wenn der Frühling an die Tür klopft, ist dies mit vielen Veränderungen verbunden, die sowohl Menschen als auch Tiere spüren. Die Temperaturen steigen und die Tage werden länger. Das Erblühen von Pflanzen ist mit neuer Farbenpracht, interessanten Düften, aber auch einer starken Pollenbelastung verbunden. All das stellt Hunde ebenso wie Menschen vor Herausforderungen, auf die der Organismus nicht selten mit dem Phänomen der Frühjahrsmüdigkeit reagiert.

Doch welche Symptome sind damit verbunden, wenn dein Hund unter Frühjahrsmüdigkeit leidet? Jede Fellnase reagiert individuell auf den Wechsel der Jahreszeiten. Hundebesitzer bemerken Veränderungen im Schlafverhalten, beim Appetit oder dem Interesse an bestimmten Aktivitäten. Darüber hinaus zeigt sich Frühjahrsmüdigkeit in verändertem Sozialverhalten und physiologischen Anzeichen. Hier erfährst du, welche Ursachen die Frühjahrsmüdigkeit beim Hund hat und wie du deinem vierbeinigen Freund am besten hilfst, gesund und munter in die warme Jahreszeit zu starten.

Welche Ursachen hat die Frühjahrsmüdigkeit bei Hunden?

Bisher wurde noch nicht vollständig erforscht, warum Hunde unter Frühjahrsmüdigkeit leiden. Es ist wahrscheinlich, dass verschiedene Faktoren eine Rolle spielen, die beim jeweiligen Hund mehr oder weniger ausgeprägt sind. Deshalb berichten manche Hundebesitzer auch davon, dass der Hund richtiggehend leidet, während andere keine Veränderung im Verhalten feststellen.

Grundsätzlich sind folgende Faktoren relevant:

  1. veränderte Wetterbedingungen
  2. hormonelle Schwankungen
  3. allergische Reaktionen
  4. psychologische Gründe

1. Veränderte Wetterbedingungen

Steigende Temperaturen und die Tatsache, dass die Tage länger und insgesamt auch heller werden, beeinflussen Hunde ähnlich wie Menschen. Bei den Vierbeinern ist außerdem zu bedenken, dass sie nicht wie Menschen einfach die Kleidung an das wärmere Wetter anpassen können. Hunde mit besonders dichtem Fell neigen dazu, im Frühling schneller zu überhitzen und haben bis zum Ende des Fellwechsels Schwierigkeiten, sich an die höheren Temperaturen zu gewöhnen.

2. Hormonelle Schwankungen

Im Frühling finden Veränderungen im Hormonhaushalt des Hundes statt, die wiederum sein Verhalten beeinflussen. Hundebesitzer stellen häufig fest, dass ihr Hund aggressiver oder auch ängstlicher bei der Begegnung mit Artgenossen reagiert.

3. Allergische Reaktionen

Nicht nur Menschen, auch Hunde leiden unter Allergien, die insbesondere im Frühling gehäuft auftreten, wenn massenhaft Pollen durch die Luft schwirren. Neben Problemen mit der Atmung sind Müdigkeit und Antriebslosigkeit ein oft beobachtetes Symptom bei Hunden.

4. Psychologische Gründe

Hunde nehmen Veränderungen, die durch das Erwachen der Natur verursacht werden, oft sensibler wahr als Menschen. Eindrücke wie lautes Vogelgezwitscher oder die Begegnung mit Tieren beim Waldspaziergang können den Hund irritieren und sich auf sein Verhalten auswirken – ihn ganz einfach ermüden. Außerdem werden Hunde aus Rücksicht auf die Natur (Setz- und Brutzeit) häufiger von Herrchen oder Frauchen ermahnt und auch das kann zur Verunsicherung und Ermüdung des Vierbeiners führen.

Wie kannst du deinem Hund im Frühling helfen?

Wenn du bemerkst, dass dein Hund reizbarer ist, wenig Lust auf gemeinsame Aktivitäten hat, seine Reaktionsfähigkeit und Aufmerksamkeit leidet, er unruhig schläft und appetitlos wirkt, ist es wahrscheinlich, dass ihm der Wechsel der Jahreszeiten Unbehagen bereitet. Du kannst jedoch vieles dafür tun, dass dein Hund weniger unter der Frühjahrsmüdigkeit leidet.

Termin beim Tierarzt vereinbaren

Schnelles Handeln ist erforderlich, falls du feststellst, dass dein Hund allergische Reaktionen zeigt oder sich seine Atmung verändert. In diesen Fällen solltest du unverzüglich einen Termin beim Tierarzt vereinbaren, der die Symptome abklärt und gegebenenfalls eine geeignete Behandlung einleitet. Es gibt verschiedenen Möglichkeiten, Allergien zu lindern. Manchmal hilft bereits eine Umstellung der Ernährung auf artgerechte, getreidefreie Hundenahrung, um die Beschwerden zu abzuschwächen.

Ergreife Maßnahmen gegen Allergien

Der Tierarzt hat bestätigt, dass dein Hund unter einer Allergie leidet? Dann hilft regelmäßiges Baden, gründliches Bürsten des Fells und die Säuberung der Pfoten nach dem Spaziergang im Wald, um Pollen aus dem Haus fernzuhalten, sodass sich der Hund dort erholen kann. Auch der Einsatz spezieller Luftfilter hat sich bewährt, wenn Mensch und Tier unter Allergien leiden. Eine weitere Option, dem Hund Linderung zu verschaffen, ist die Nutzung von Bachblüten für Hunde, die eine sanfte Alternative zu Antihistaminika darstellen und in vielen Fällen für eine deutliche Linderung der Symptome sorgen.

Gönne deinem Hund Ruhe

Dieser relativ einfache Rat ist leicht umsetzbar und dennoch erstaunlich wirkungsvoll. Biete dem Hund einen kuscheligen und vor allem ruhigen Rückzugsort an, wo er die Eindrücke des letzten Spaziergangs verarbeiten und das gesteigerte Ruhebedürfnis ausleben kann.

Achte auf gesunde Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung ist die Basis für die Gesundheit des Hundes. Deswegen ist es wichtig, den Hund artgerecht zu füttern und auch bei der Auswahl der Hundesnacks darauf zu achten, dass diese weder mit Getreide gestreckt noch stark industriell verarbeitet sind. Konventionelles Hundefutter belastet die Verdauung des Tieres und wenn der Hund sowieso unter dem Jahreszeitenwechsel leidet, wirkt sich eine ungesunde Ernährung umso negativer auf sein Befinden aus. Damit der Energiestoffwechsel optimal funktioniert, sollte auch darauf geachtet werden, dass die Kalorienzufuhr nicht zu hoch ist.

Sorge für ausreichend und regelmäßige Bewegung

Nicht nur dein Hund, auch du leidest unter Frühjahrsmüdigkeit und hast so gar keine Lust auf lange Spaziergänge? Es kostet zwar etwas Überwindung, trägt aber garantiert entscheidend zu euer beider Wohlbefinden bei, wenn es regelmäßig raus an die frische Luft geht.

Fazit: Mit unseren Tipps genießen Hund und Mensch den Frühling

Wenn du die genannten Tipps umsetzt, erleichterst du deinem Hund den Übergang zur warmen Jahreszeit. Sollten die Maßnahmen keine Wirkung zeigen und sich die Symptome im Gegenteil sogar verstärken, ist tierärztlicher Rat gefragt. In den meisten Fällen reichen ein wenig mehr Zuwendung, liebevolle Aufmerksamkeit, gesunde Ernährung und viel Bewegung jedoch völlig aus.

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