Direkt zum Inhalt

    ✔ Versandkostenfrei ab € 49

    ✔ Lieferzeit innerhalb 2-3 Werktage

Land/Region
Suchen
Warenkorb
Hund vegan füttern: artgerecht oder sogar ungesund?

Hund vegan füttern: artgerecht oder sogar ungesund?

Wusstest du, dass Hunde im Gegensatz zu Katzen gar keine reinen Fleischfresser, sondern sogenannte Omnivoren, also Allesfresser, sind? Der bekannte Hundeprofi Martin Rütter gibt zu bedenken, dass eine überwiegend fleischlastige Ernährung in vielen Fällen nicht erforderlich ist. Im Laufe der Entwicklung vom Wolf zum Haustier haben Hunde die Fähigkeit erlangt, kohlenhydratreiche Nahrung zu verdauen. Sie verfügen über Enzyme, mit denen pflanzliche Nährstoffe für ihren Organismus verwertbar gemacht werden.

Warum entscheiden sich Hundebesitzer für vegane Hundenahrung?

Die fortschreitende Klimakrise hat zur Folge, dass immer mehr Menschen die eigene Ernährung und konsequenterweise auch die Ernährung ihrer Haustiere überdenken. Bei der veganen Hundeernährung wird vollkommen auf Produkte tierischen Ursprungs verzichtet und nur Hundefutter pflanzlichen Ursprungs genutzt. Es stellt sich die Frage, ob damit der Bedarf an Nähr- und Vitalstoffen komplett gedeckt werden kann. Neuere Studien haben ergeben, dass es unerheblich ist, ob die Nähr- und Vitalstoffe aus tierischen oder pflanzlichen Quellen stammen. Bei einer rein veganen Ernährung muss jedoch stärker darauf geachtet werden, dass der Hund alle Nährstoffe erhält.

Folgende Nährstoffe müssen im Hundefutter enthalten sein:

  1. Proteine aus tierischen und/oder pflanzlichen Proteinquellen
  2. Kohlenhydrate als Energieträger und verdauungsfördernde Ballaststoffe
  3. Öle und Fette
  4. Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe

In welchen Fällen ist veganes Hundefutter eine gute Wahl?

Wenn deine Fellnase ausgewachsen und rundum gesund und munter ist, spricht nichts dagegen, auf eine rein vegane Ernährung umzustellen. Manchmal ist es sogar medizinisch notwendig, auf fleischhaltiges Hundefutter zu verzichten, beispielsweise wenn eine Fleischunverträglichkeit oder eine Stoffwechselerkrankung vorliegt. Um insbesondere den Bedarf an wertvollen Fettsäuren zu decken, kannst du das vegane Hundefutter zusätzlich mit dem hochwertigen Mariendistel-Öl aus unserem Online-Shop anreichern. Informiere dich auch über unsere neuen Futteröle wie das Lachsöl, mit dem du den Nährstoffgehalt des Hundefutters ebenfalls steigern kannst.

Für welche Hunde ist eine vegane Hundeernährung ungeeignet?

Nicht immer kann man mit veganem Hundefutter den gesamten Nährstoffbedarf des Hundes decken. Für einige Hunde ist eine vegane Ernährung gesundheitsschädlich:

  1. Welpen
  2. Trächtige und säugende Hündinnen
  3. Hundesenioren
  4. Erkrankte Hunde

An das Hundefutter für Welpen werden besondere Anforderungen gestellt, denn die jungen Hunde benötigen viel Energie und haben während der Phase des Wachstums einen sehr hohen Nährstoffbedarf. Gleiches gilt selbstverständlich für trächtige und säugende Hündinnen. Wenn dein Vierbeiner ins Seniorenalter kommt oder unter einer Vorerkrankung leidet, ist es ebenfalls schwierig, den erhöhten Bedarf an Nähr- und Vitalstoffen ausschließlich mit pflanzlichem Hundefutter zu decken.

In diesen Fällen eignen sich unser hochwertiges Trockenfutter und Nassfutter besonders gut. Darin sind wertvolle Monoproteine enthalten, wodurch das Risiko von Unverträglichkeiten und Allergien erheblich reduziert wird. Außerdem wird bei der Herstellung komplett auf Getreide, Geschmacksverstärker, Konservierungs- und Farbstoffe verzichtet. Informiere dich über unser breites Angebot an artgerechter Hundenahrung, die auch hinsichtlich der nachhaltigen Herstellung überzeugt.

Ist veganes Hundefutter artgerecht?

Einen ausgewachsenen gesunden Hund vegan zu füttern ist möglich, dabei muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Hund alle Nähr- und Vitalstoffe erhält. Ein besonderes Augenmerk sollte auf die Proteinversorgung gelegt werden. Das Aminosäuren-Profil von tierischem Protein ist umfassender als von pflanzlichen Proteinquellen. Darüber hinaus haben manche Hunde Probleme damit, rein pflanzliches Hundefutter zu verdauen und entwickeln zudem öfter Harn- und Nierensteine. Wenn du dich entscheidest, deinen Hund rein vegan zu füttern, solltest du die Futterumstellung unbedingt tierärztlich begleiten und regelmäßig anhand der Blutwerte kontrollieren lassen, ob eine Mangelernährung vorliegt.

Fazit:

Hund vegan füttern ist gar nicht so einfach Wenn du deinen Hund vegan füttern willst, ist es wichtig, Mangelerscheinungen durch regelmäßige tierärztliche Kontrollen auszuschließen. Insbesondere struppiges Fell deutet darauf hin, dass deiner Fellnase essenzielle Fettsäuren fehlen, die du mit unseren Futterölen ergänzen kannst. Bestelle alles für ein langes gesundes Hundeleben ganz einfach online und profitiere von der großen Auswahl artgerechter Hundenahrung.

Kommentar hinterlassen

Fehler Name erforderlich.
Fehler
Fehler Kommentar erforderlich.

Bitte beachte, dass Kommentare vor der Veröffentlichung bestätigt werden müssen. Alle Felder sind erforderlich.