BARF steht für „Bones And Raw Foods“ – oder auch „Biologisch Artgerechtes Rohes Futter“ – und orientiert sich an der ursprünglichen Ernährung des Wolfes. Dabei fütterst du deinem Hund rohes Fleisch, Innereien, Knochen, Fisch sowie ausgewähltes Obst und Gemüse. Das bietet vielen Hunden Vorteile, birgt aber auch Risiken, denn es ist nicht leicht, die Futterportionen so zusammenzustellen, dass sie das Tier mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Neben dem Mehraufwand gibt es weitere Einwände, aber auch Fakten, die für die Rohfütterung sprechen.
Ergänzende Produkte wie hochwertige Öle und spezielle Kräutermischungen aus unserem Sortiment können dir dabei helfen, das Barfen optimal umzusetzen.
Diese Vorteile bringt das Barfen dem Hund
Barfen eignet sich für Hunde aller Rassen und Größen. Vom Chihuahua über den Beagle bis hin zum Golden Retriever ist die Rohfütterung eine Alternative zum Fertigfutter. Gelingt es dir, den Hund bedarfsgerecht mit Rohfutter zu versorgen, dann profitiert das Tier von folgenden Vorteilen:
- Artgerechte Fütterung ohne Getreide
- Geringere Kotmenge
- Gesünderes Gebiss durch intensives Kauen
- Weniger Blähungen und bessere Verdauung
- Ideal für Hunde mit Unverträglichkeiten
- Volle Kontrolle über die Futterzusammensetzung
Wenn du deinen Hund barfst, weißt du ganz genau, was er frisst. Es gibt keine versteckten Zutaten und das Futter ist garantiert frei von künstlichen Zusatzstoffen und Chemie. Du hast die volle Kontrolle darüber, was im Napf landet. Die getreidefreie Fütterung kommt den natürlichen Bedürfnissen des Hundes entgegen und eignet sich insbesondere für Tiere mit einer Glutenunverträglichkeit. Bei Hunden mit einer Allergie gegen eine bestimmte Fleischsorte ist es möglich, das Futter den individuellen Bedürfnissen entsprechend zusammenzustellen. Viele Tierhalter beobachten eine Verbesserung der Gesundheit ihres Hundes und berichten von einer gesteigerten Vitalität und Lebensfreude. Da der Hund beim Barfen überwiegend gut verdauliche Nahrungsbestandteile zu sich nimmt, reduziert sich die Kotmenge und es erfolgt eine Entlastung des Magen-Darm-Systems. Gebarfte Hunde besitzen außerdem oft ein gesünderes Gebiss. Durch das intensive Kauen reduziert sich die Zahnsteinbildung.
Wichtige Ergänzungen für die BARF-Ernährung
Damit dein Hund beim Barfen optimal mit Nährstoffen versorgt ist, können gezielte Ergänzungen helfen:
Öle für Hunde – essenzielle Fettsäuren für Haut, Fell & Immunsystem
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Leinöl für Hunde (500 ml)
Liefert wertvolle Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren, unterstützt die Verdauung und sorgt für ein glänzendes Fell. -
BARF Öl für Hunde
Speziell auf die BARF-Fütterung abgestimmt. Mit einer Kombination aus hochwertigen Pflanzenölen für eine ausgewogene Fettsäurenversorgung. -
Omega 3 Öl für Hunde
Unterstützt Herzfunktion, Gelenkgesundheit und das Immunsystem – besonders wichtig bei reiner Fleischfütterung.
Hier findest du weitere Produkte der Kategorie „Öle für Hunde“
Kräutermischungen – natürliche Unterstützung für BARF-Hunde
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BARF Mix für Hunde
Ein ausgewogener Kräuter-Mix zur Ergänzung der Rohfütterung. Liefert wichtige sekundäre Pflanzenstoffe, unterstützt den Stoffwechsel und die Verdauung. -
Gelenk Mix für Hunde
Ideal zur Unterstützung der Gelenke – besonders bei aktiven oder älteren Hunden.
Alle Nahrungsergänzungsmittel aus unserem Sortiment, findest du hier: Nahrungsergänzungsmittel für Hunde
Barf-Ernährung für den Hund: Diese Nachteile solltest du kennen
So natürlich Barfen auch ist – es gibt zwei wesentliche Herausforderungen:
Probleme mit der Rationierung
Die Berechnung der richtigen Ration bereitet vielen Hundehaltern Schwierigkeiten. Die Folge ist eine Über- oder Minderversorgung mit bestimmten Nährstoffen. Eine unausgewogene Fütterung beeinträchtigt wiederum die Gesundheit. Du brauchst gute Kenntnisse über die Tierernährung, sonst drohen Verstopfungen, Durchfälle und andere Probleme. Ist der Knochenanteil im Barf-Futter zu hoch, dann hat das eine Überversorgung mit Kalzium zur Folge. Vielen älteren und kranken Hunden mit eingeschränkter Nieren- und Leberfunktion macht das viele Eiweiß zu schaffen.
Übertragung von Krankheiten
Da du das Fleisch roh verfütterst, tötest du Bakterien und Keime nicht ab. Die Barf Ernährung beim Hund ist mit dem Risiko der Krankheitsübertragung behaftet. Teilweise springen die Erreger auf den Menschen über. So sind im Barffutter in seltenen Fällen Salmonellen, Coli-Bakterien, Toxoplasmose und die Erreger der Rindertuberkulose enthalten.
Fazit
Barfen ist eine artgerechte, natürliche Fütterungsmethode – erfordert jedoch Fachwissen, Sorgfalt und geeignete Ergänzungsprodukte. Wenn du bereit bist, dich intensiv mit der Ernährung deines Hundes auseinanderzusetzen, kann BARF eine hervorragende Option sein. Alternativ findest du bei Wuff’s Best auch getreidefreies Nass- und Trockenfutter in Monoprotein-Qualität – ideal für Hunde mit Unverträglichkeiten und ernährungsbewusste Hundehalter.
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