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Zecken bei Hunden erfolgreich bekämpfen

Zecken bei Hunden erfolgreich bekämpfen

Es wäre so schön, mit dem Hund über die Wiesen zu toben, wenn es keine Zecken gäbe. Die Parasiten lauern auf niedrigen Sträuchern und im hohen Gras. Mit dem Hund gelangen sie in deine Wohnung, wo sie weit umherkrabbeln oder vollgesaugt zu Boden fallen. Zum Glück gibt es Zeckenmittel für den Hund, die einen Befall rechtzeitig vermeiden.

Zecken bei Hunden: Was ist das überhaupt?

Fast jeder Hundebesitzer kennt Zecken. Die Milben parasitieren an Wirbeltieren, zu denen auch der Hund und der Mensch gehören. Mithilfe ihres Stechrüssels gelangen sie zu ihrer Blutmahlzeit. Anfangs sind sie winzig klein und platt. Saugen sie sich mit Blut voll, dann schwillt ihr Körper bis auf Erbsengröße an. Zecken beißen sich tief in die Haut und lassen sich oft nur noch schwer entfernen.

Welche Zecken gibt es in Deutschland?

In Deutschland leben rund 20 Zeckenarten, von denen viele sehr selten sind. Am häufigsten ist der Gemeine Holzbock. Folgende Arten findest du relativ oft an deinem Hund:

  • Gemeiner Holzbock
  • Igelzecke
  • Wiesenzecke
  • Schafzecke

Diese Krankheiten übertragen Zecken auf den Hund

Zecken können Krankheitserreger mit ihrem Speichel in den Körper des Wirts befördern. Die Erreger stammen zumeist von einem früheren Wirtstier. Zecken bringen somit die Krankheit von einem Wirt zum anderen. Der Gemeine Holzbock ist für die meisten Stiche am Hund verantwortlich. Er überträgt die Borreliose, eine bakterielle Infektion, die auch den Menschen befällt. Während man die Borreliose beim Menschen oft an der sogenannten Wanderröte, einer roten Verfärbung im Bereich der Einstichstelle, bemerkt, bleibt dieses Symptom beim Hund verborgen, weil das Fell die Diagnose erschwert. Borrelien verursachen Fieber, Apathie, Lymphknotenschwellungen, Gelenkschwellungen, Lahmheit und chronische Gelenkentzündungen. Darüber hinaus erkranken Hunde auch an FSME, einer virusbedingten Gehirnhautentzündung. Erkrankte Hunde sind am Hals sehr schmerzempfindlich.

Schon gewusst?

Zecken übertragen die Borrelien zumeist erst nach etwa 16 bis 24 Stunden. Schnelles Handeln ist deshalb wichtig. Suche deinen Hund nach jedem Spaziergang gründlich ab und entferne Zecken sofort.

Zecken beim Hund entfernen

Nutze zum Entfernen der Zecke eine spezielle Zeckenzange, packe den Parasiten möglichst hautnah am Kopf und zieh ihn heraus. Desinfiziere danach die Einstichstelle. Vermeide ein Quetschen der Zecke und stresse die Milbe nicht mit Öl, Alkohol oder Sonstigem. In Stresssituationen sondert sie vermehrt Speichel ab.

Weitere Zecken als potenzielle Krankheitsüberträger

Die Igelzecke, die ebenfalls Hunde befällt, sieht dem Holzbock sehr ähnlich. Die lebhaft gefärbte Wiesenzecke, auch Auwald- oder Buntzecke genannt, kommt überwiegend in Süddeutschland vor. Die im vollgesogenen Zustand bis zu 15 Millimeter lange Schafzecke lebt nur in wärmeren Gebieten Deutschlands, zum Beispiel in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg. Sie überträgt wie die Wiesenzecke das gefürchtete Q-Fieber und die Hasenpest. Gemeinsam mit der Wiesenzecke ist sie für die Babesiose beim Hund verantwortlich. Die durch Einzeller hervorgerufene Infektionskrankheit, auch Hundemalaria genannt, zerstört die roten Blutkörperchen und verursacht eine Anämie. Unbehandelt endet die Babesiose oft tödlich.

Fazit

Der beste Zeckenschutz für den Hund ist die Prophylaxe. Lass es gar nicht erst so weit kommen, dass sich dein Hund und du mit einer Krankheit infizieren. Bei uns erhältst du ein wirksames Zecken Spot-on für Hunde zum Auftragen auf den Nacken. Natürliche Substanzen, beispielsweise Margosa-Extrakt, Zitronen-Eukalyptus und Neemöl, verderben den Zecken den Appetit. Mit dem Talgfilm verteilt sich das Zeckenmittel für den Hund über die Haut. Bestelle jetzt das Spot-on als Zeckenschutz für den Hund in unserem Onlineshop. 

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