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Die richtige Ernährung für verschiedene Hunderassen

Die richtige Ernährung für verschiedene Hunderassen

Hund ist nicht gleich Hund. Die beste Ernährung für den Hund orientiert sich deshalb an den individuellen Bedürfnissen des jeweiligen Tiers. Die Neigung zu Übergewicht oder einer Futterintoleranz ist oft genetisch bedingt. Außerdem gibt es Hunde, die sich mehr bewegen als andere und aufgrund ihrer Größe und ihres Temperaments mehr Futter benötigen als kleine Tiere, die die meiste Zeit ihres Lebens auf dem Sofa verbringen. Dass die Hunderasse bei der Ernährung eine Rolle spielt, gilt als erwiesen. Deshalb macht es Sinn, die Zusammensetzung des Futters und die Ration auf den jeweiligen Typ abzustimmen. Ordne dein Tier richtig ein und beachte beim Kauf des Hundefutters unsere Tipps.

Eine Frage der Genetik, des Stoffwechsels und der Aktivität

In erster Linie entscheidet der Kalorien- und Nährstoffverbrauch über den Futterbedarf. Dieser ist bei allen Hunden unterschiedlich. Allgemein benötigen größere Hunde mehr Futter als kleinere. Allerdings haben viele Angehörige der Groß- und Riesenrassen einen langsameren Stoffwechsel, sodass der Kalorienbedarf pro Kilogramm Körpergewicht proportional geringer ist. Da der Magen großer Hunde dementsprechend mehr Volumen aufweist, sind größere Futtermengen notwendig, um ein Sättigungsgefühl auszulösen. Im Klartext heißt das: Die Großen brauchen viel Futter mit wenig Fett. Bei massigen Rassen, beispielsweise beim Bernhardiner und Neufundländer, hat Übergewicht fatale Folgen für den ohnehin schon stark belasteten Bewegungsapparat. Deshalb ist es gut, dass das Futter für solche Hunde Zusätze enthält, die die Gelenkgesundheit fördern, so etwa Glucosamin oder Omega-3-Fettsäuren. 

Hunde mit besonderen Ansprüchen 

Kleine, agile Hunde brauchen ein kalorienhaltiges Futter in geringer Menge. Bei sportlichen Tieren, die sich viel bewegen, ist der Nährstoffbedarf erhöht, während er bei ruhigen Hunden sinkt. Zu den Rassen, die ein Futter mit hoher Energiekonzentration benötigen, gehören beispielsweise die Deutsche Dogge und der Terrier. Einige Rassen, unter anderem die Englische Bulldogge und der Dalmatiner, bauen Purine nicht so gut ab wie andere Hunde. Infolgedessen bilden sich im Harn kleine Kristalle. Ein purinarmes Hundefutter ist hier die beste Wahl.

Das passende Futter für Welpen und Senioren

Unabhängig von der Rasse spielt das Alter eine Rolle. Senioren bewegen sich in der Regel weniger. Insofern sie zum Verfetten neigen, benötigen sie ein auf ihre Situation abgestimmtes Futter mit reduziertem Kaloriengehalt. Gleichzeitig ist oft der Nährstoffbedarf erhöht. Ein hochwertiges Futter hilft dabei, den Hund bis ins hohe Alter fit zu halten. Junge Hunde befinden sich im Wachstum und brauchen ein gehaltvolles Futter in angemessener Menge. 

Jetzt neu bei Wuff’s Best: Nassfutter mit Monoprotein – artgerecht & hochwertig

In unserem Sortiment findest du ab sofort weitere Nassfuttersorten, die sich ideal für eine artgerechte und besonders verträgliche Hundeernährung eignen:

Die Sorten basieren auf dem Monoprotein-Prinzip – dies bedeutet: Es ist jeweils nur eine tierische Proteinquelle enthalten. Dadurch ist das Futter besonders gut verträglich, vor allem für Hunde mit Allergien oder Futtermittelunverträglichkeiten. Zudem sind beide Produkte getreidefrei, zuckerfrei und ohne unnötige Zusatzstoffe – für eine möglichst natürliche, hundegerechte Ernährung.

Ein weiterer Vorteil: Die Sorten Hirsch, Rind und Pute enthält zusätzlich Grünlippmuschel, die bekannt ist für ihre gelenkunterstützenden Eigenschaften – ideal für große Rassen oder ältere Hunde.

Leichtfuttrige Hunde richtig ernähren

Hinsichtlich der Futterverwertung und des Grundumsatzes gibt es angeborene Unterschiede. Manche Hunde besitzen anscheinend kein Sättigungsgefühl, denn sie haben immer Appetit. Die Vertreter einiger Rassen neigen dazu, mehr Fett einzuspeichern, weniger Kalorien zu verbrennen und mehr zu fressen. Wenn dein Hund zu den Rassen gehört, die zu Übergewicht neigen, oder als Mischling von diesen abstammt, achtest du am besten auf eine ausgewogene Ernährung mit wenig Kalorien.

Hunderassen, die zu Übergewicht neigen 

  • Beagle
  • Labrador Retriever
  • Golden Retriever 
  • Basset Hound 
  • Cocker Spaniel
  • Sheltie
  • Dackel

Hunderassen mit Futterintoleranz 

Eine Futterunverträglichkeit ist nicht angeboren, es gibt aber Rassen, die dafür empfänglicher sind als andere. Es kommt hier öfter vor, dass die Tiere an Blähungen, Durchfall, häufigem Erbrechen oder juckenden Hautkrankheiten leiden. Häufig reagieren die Hunde überempfindlich auf das im Getreide enthaltene Gluten oder auf das Eiweiß bestimmter Tierarten. Eine Umstellung auf getreidefreies Futter mit Monoprotein hilft in diesem Fall. Finde heraus, welche Fleischsorte dein Hund verträgt. 

Diese Hunderassen neigen zu einer Futterintoleranz 

  • Dackel
  • Zwergschnauzer
  • West Highland White Terrier
  • Shar-Pei
  • Retriever
  • Collie
  • Dalmatiner
  • Deutscher Schäferhund
  • Boxer
  • Spaniel

Fazit 

Wir empfehlen dir, das Futter auf die Bedürfnisse deines Hundes abzustimmen, um Übergewicht oder eine Unterversorgung mit Nährstoffen zu vermeiden. Bei Wuff’s Best gibt es gesundes Hundefutter mit Monoprotein und ohne Getreide für alle Größen und Rassen.

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